Unsere Lehrlinge bei den RCG-Europawochen

22. 01. 2020

Vier Wochen internationale Logistikluft schnuppern – das sind die RCG Europawochen. Bereits zum 7. Mal hatten interessierte und engagierte Lehrlinge die Möglichkeit einen Teil ihrer Ausbildung in einer europäischen RCG Niederlassungen zu absolvieren.

Und somit machten sich zwölf unserer top motivierten Lehrlinge, natürlich per Bahn – auf die Reise zu unseren Standorten nach Deutschland, Italien, Ungarn, Tschechien und Kroatien.

Ein Praktikum im Ausland, eine andere Sprache und eine neue Kultur kennenzulernen bereichert nicht nur beruflich, sondern auch persönlich. Denn es gehört schon etwas Mut und Abenteuerlust dazu, rund einen Monat lang in ein anderes Land zu reisen und dort zu leben. Das stärkt natürlich das Selbstvertrauen und die Eigenständigkeit, aber auch die Arbeitserfahrungen und zudem die Englischkenntnisse.

In unseren internationalen Niederlassungen wartete ein abwechslungsreiches Programm. Zu allererst lernten die Lehrlinge die vor Ort ansässigen Abteilungen und ihre Tätigkeiten kennen, Anlagen wurden besichtigt… Und dann kam es auch schon zur Mitarbeit.

Ich hatte die Gelegenheit, einer Kollegin bei einer Reklamationsbearbeitung Input zu geben, da ich in Österreich einige Zeit in der Rechtsabteilung eingesetzt war. Darauf war ich schon ein bisschen stolz."

Melanie Komarek nach ihrem Aufenthalt in Desio/Italien

Zwei Lehrlinge bleiben noch bis Ende Jänner 2020 in Frankfurt/Main und unterstützen hier unsere deutschen KollegInnen tatkräftig. Wir sind schon gespannt, mit welchem Wissen und Erfahrungen auch diese beiden zurückkehren werden.

Die „RCG Europawochen“ tragen dazu bei, dass bereits unsere Nachwuchskräfte hautnah miterleben können, was es heißt, internationale Bahnlogistik anzubieten. Von dieser win-win-Situation profitieren einerseits die Lehrlinge, indem sie sich neues Wissen aneignen und anderseits unsere Niederlassungen, die einen Perspektivenwechsel und Blick von außen zulassen.

„Mir gefällt es am besten, dass ich auch jetzt in meiner aktuellen Ausbildungsstelle mit jenen Kolleginnen und Kollegen aus Ungarn zu tun habe, die ich dort im Rahmen meines Auslandsaufenthaltes kennenlernen durfte. So kenne ich nun auch die Gesichter zu den Mails und Telefonaten.“

Kerstin Punzengruber, die vier Wochen lang in Budapest/Ungarn verbracht hat