20 Jahre Lehre in der RCG – Sandra Hirz über ihre Erfahrungen als Lehrling und Ausbilderin

27. 10. 2020

Im Zuge unseres Jubiläums holen wir diejenigen KollegInnen vor den Vorhang, die die Lehre in der RCG in den letzten 20 Jahren zu der gemacht haben, die sie heute ist – ein gemeinsames Erfolgsprojekt. Abwechselnd geben bestehende und ehemalige Lehrlinge sowie AusbildnerInnen einen Einblick in ihren Alltag, erzählen von ihren Beweggründen für eine Lehre in der RCG und blicken in die nächsten 20 Jahre.

Sandra Hirz, die selbst eine Lehre zur Speditionskauffrau bei der Rail Cargo Group (RCG) absolvierte, gibt ihr Wissen als Ausbilderin an der Rotationsstelle Service Delivery Regions South in Graz an junge Menschen weiter. Wir haben sie zu ihren Erfahrungen, Motivationen und Perspektiven befragt.

Was motiviert Sie in Ihrer Rolle als Ausbilderin? 

Ich bin stolz, den Lehrlingen dabei zuzusehen, wie sie erwachsen werden. Sie dabei zu begleiten, wie aus ihnen starke und selbstbewusste Persönlichkeiten werden, finde ich sehr spannend. Außerdem macht es mir Spaß, unserer Jugend das umfangreiche Berufsfeld der Speditionskauffrau bzw. des Speditionskaufmanns näher zu bringen. Es ist mir ein persönliches Anliegen, ihnen die vielen schönen Facetten dieser Tätigkeit zu zeigen und ihre Neugierde und ihren Wissensdurst anzuregen.

Welche Lehrlinge betreuen Sie? 

Ich bin für die Ausbildung aller steirischen Lehrlinge zuständig, die in der Rotationsstelle Service Delivery Regions South stationiert sind.

Was macht eine Lehre bei der RCG besonders?  

Was mich von Anfang an begeistert hat, war der unglaublich starke Zusammenhalt im Team. Es ist schön, immer auf die Kollegen zählen zu können und sich gegenseitig zu unterstützen. Außerdem funktioniert der interne Wissensaustausch sehr gut, sodass wir viel voneinander lernen. Die Lehrlinge kommen durch die gute Mischung aus Theorie und Praxis im Rahmen der Ausbildung schnell beruflich voran und können auch persönlich wachsen. Dank der Tätigkeiten an den verschiedenen Rotationsstellen können sie sich außerdem sehr vielseitiges Wissen aneignen und die Welt des Güterverkehrs umfassend kennenlernen.

Welchen Ratschlag würden Sie Lehrlingen bei der RCG geben?  

Ich würde den Lehrlingen empfehlen, die vielen Möglichkeiten, die sich in einem großen Betrieb wie der ÖBB bieten, beim Schopf zu packen und ein Mitglied der RCG-Familie zu werden. Außerdem sollten sie immer so motiviert bleiben, wie am ersten Tag, damit sie möglichst viele Erfahrungen sammeln können.

Was meinen Sie, wie sieht die Lehre bei der RCG in 20 Jahren aus? 

Schon während meiner Lehrzeit hat sich viel verändert. Bestimmt wird sich auch in den nächsten Jahren einiges bewegen. Ich selbst durfte schon eine sehr gute, profunde Ausbildung genießen, doch noch immer finden sich Möglichkeiten, diese zu verbessern – ob bei den Schulungen, bei den praktischen Trainings oder bei der Verknüpfung dieser beiden Bereiche. Das beeindruckt mich stets aufs Neue. So können die jungen Menschen in Zukunft sicher noch mehr lernen und entdecken.

Beschreiben Sie die Lehre bei der RCG in einem Satz: 

Eine Spitzenausbildung, die jungen Menschen das nötige Wissen und die Fertigkeiten in die Hand gibt, um große berufliche Ziele zu erreichen.