Der Weg führt sie dieses Jahr von Salzburg über den Großglockner bis zu ihrem Ziel, dem Hafen Triest in Italien. Nach vier Tagen starker Leistung werden die SportlerInnen mit einer Führung durch den Hafen belohnt.
Radfahren wie Profis
Damit sich die SportlerInnen auch wie echte Profis fühlen, wird sie ein Support-Team mit dem Auto begleiten, um eine gute Versorgung und vor allem auch den Gepäcktransport sicherzustellen. Nach der abenteuerlichen und anstrengenden Radtour haben sich die RadfahrerInnen eine entspannte Heimfahrt verdient. Per Zug werden sie die Rückreise antreten.
Nachhaltiges Teamevent
Die RCG Bike Challenge fand 2017 das erste Mal statt und hat von Wolnzach (Nähe München/Deutschland) bis nach Wien geführt. Aufgrund des großen Erfolges, des Spaßes den die TeilnehmerInnen hatten und auch des Gesundheitsaspekts, wurde dieses Team-Event fortgeführt. Gefördert und gesponsert wird die RCG-Bike Challenge vom ÖBB Gesundheitsmanagement.
Begleiten Sie die RadsportlerInnen auf ihrem Weg und fiebern Sie live mit!
„Ich habe bei jedem Streckenabschnitt „live“ mitgefiebert. Es war toll und Hut ab vor dieser tollen Leistung.“
Sonja Denk, Assistenz der Geschäftsführung bei RCC
Ab zum Treffpunkt
Treffpunkt ist um 12:40 Uhr am Bahnhofsvorplatz in Golling-Abtenau.
Die TeilnehmerInnen reisen individuell an. Ein Teil kommt mit dem Zug aus Wien, einige mit dem Begleitfahrzeug. Die italienischen Kollegen haben wohl die weiteste Anreise. Eine Kollegin bildet die Besatzung des Begleitfahrzeuges zur Unterstützung der Radler. Sonja Denk übernimmt den Koffertransport und führen das notwendige Erste-Hilfe-Equipment mit – aber die wichtigste Aufgabe ist das Anfeuern!
Es ist wirklich nett, auch mal abseits der Arbeit Zeit mit Kollegen zu verbringen.
Heute haben wir ca. 80 km und 821 Höhenmeter vor uns und zwar vom Bahnhof Golling-Abtenau bis Kaprun.
Ankunft in Kaprun
Um 17:05 sind die Radler in Kaprun angekommen. Der Regen hat sie etwas erwischt. Voll motiviert für morgen, haben sie daher die Räder im Skiraum verstaut. Jetzt schnell unter die Dusche und dann zum Abendessen.
Das Wetter soll morgen Nachmittag gewittrig sein weshalb die Radfahrer morgen vielleicht schon sehr früh aufbrechen müssen um die Königsetappe des Großglockners zu bezwingen. Abfahrt ist morgen also schon um 05:00 Uhr! Schönen Abend, guten Appetit und Prost!
Nachdem wir nach 40 Minuten warten, in der Pizzeria aufgrund von Teigmangel nichts bekommen haben, sind wir jetzt ins Fleischwunderland auf ein Late Night Dinner gegangen. In der Nebensaison hat in Kaprun fast nichts offen.
The cyclists, getting the full treatment ;)
Aufbruch nach Lienz
Da es erst ab 7 Uhr Frühstück gab, wurde der geplante frühzeitige Start um 5 Uhr doch auf 8 Uhr verschoben. Die Ruhepause haben sich die Sportler aber wirklich verdient. Gestern sind sie ja doch einige Kilometer weit gefahren. Einige spüren schon ihr Sitzfleisch 🙂 es sind aber alle mit guter Laune und fit gestartet. Heute steht allerdings um einiges mehr
bevor, und zwar die Königsetappe über den Großglockner nach Lienz. Das sind ca. 94 km.
Guten Morgen! Wir haben eine angenehme Nacht im
Gasthof Schlossberghof hinter uns und hatten ein ausgezeichnetes Frühstück.
Die zweite Königsetappe bringt uns über zwei große
Hügel von Lienz nach Udine. Wir haben 130 km vor uns und na ja, noch einmal
ungefähr 1.900 Höhenmeter!
Zum Glück spielt das Wetter mit und erfreut uns mit
strahlendem Sonnenschein (obwohl die Nacht gewittrig war).
Heute nächtigen wir im Hotel Meditur Udine Nord, bis
es morgen, weiter zu unserem Ziel, dem Hafen von Triest geht.
Aufbruch nach Italia
Die italienische Sonne ist schon in den Morgenstunden sehr stark. Die Waden und Rücken der meisten Radler sehnen sich schon nach einer Massage. Allerdings gab es gestern so ein gutes Abendessen, dass heute noch von den Schmankerln geschwärmt wird 🙂
Um 12:00 Uhr sind alle heil und gesund, aber leicht erschöpft in Triest angekommen. Im Ruderclub haben die Sportler noch Speis und Trank mit einer italienischen Familie genossen. Traditionell gab es Pasta.
Mission accomplished!
Wir haben es geschafft und sind insgesamt ca. 400 km mit dem Rad gefahren!
Heimwärts geht’s zum Glück mit dem Zug, wo wir die Radtour gemütlich ausklingen lassen!
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!
The proud, exhausted cyclists about the Bike Challenge 2018