Trotz allem oder gerade wegen Corona voll auf Digitalisierungkurs

30. 04. 2020

Während die Corona-Krise die Welt noch eine Weile in Atem hält, hat sie auch ein Gutes: Sie hat uns in der Zusammenarbeit mit MitarbeiterInnen, Kunden und Partnern beim Thema Digitalisierung einen wesentlichen Schritt vorwärtsgebracht. Die Scheuklappen sind gefallen. Digitales Arbeiten funktioniert. Vielmehr noch: Die Digitalisierung zwingt uns neue Wege zu gehen, sie navigiert uns durch die Krise und weit darüber hinaus in eine hoffentlich wieder stabile Zukunft.

Die gesamte Rail Cargo Group wurde durch die von der Bundesregierung verhängten verschärften Ausgangsbeschränkungen Mitte März von heute auf morgen auf Home Office umgestellt. In kürzester Zeit haben wir eine Ahnung davon bekommen, was die Digitalisierung wirklich kann.

Wir haben gesehen, was geht, wenn plötzlich nichts mehr geht.

Nur durch das perfekte Zusammenspiel digitaler Prozesse und Arbeitsweisen, das Wachküssen der Potentiale unserer IT-Systeme – Stichwort kollaboratives Arbeiten mit Office 365 – konnten wir unseren Kundensupport lückenlos aufrechterhalten oder eben gerade deswegen den gesamten Betrieb der Rail Cargo Group sicherstellen.

Das zeigt uns einmal mehr, dass die Digitalisierung mehr denn je tonangebend für Fortschritt, Innovation und Prozessentwicklung ist.

Office 365 – das digitale Büro von heute

Anstatt zu einem persönlichen Geschäftstermin mit Kunden zu verreisen, anstatt Dienstreisen mit internationalen Geschäftspartnern, wird am Computerbildschirm zu Hause ein Stream aufgerufen und über Videochat werden Verhandlungen und Gespräche geführt.

Telefonkonferenzen sowie Microsoft Teams Live Events ersetzen persönliche Besprechungen in Meetingräumen, statt im Büro wird mit Kolleginnen und Kollegen über Microsoft Teams diskutiert, Prozesse und Arbeitsschritte abgestimmt, Dokumente sowie Informationen ausgetauscht und wöchentliche Jourfixes abgehalten.

Wir haben gelernt vielfach effizienter und kompakter zu werden.

Überhaupt wird wieder mehr zum Telefon gegriffen, um Entscheidungen mit Kunden bzw. Geschäftspartnern kurzfristig und schnell abzustimmen. Natürlich gab es die meisten dieser digitalen Plattformen und Systeme schon vor Corona, natürlich sind sie für die junge, netzaffine Generation nichts Neues. Doch ein großer Teil der Gesellschaft lernt erst jetzt das digitale Abc und beginnt erst jetzt zu begreifen, dass im Bereich digitaler Kommunikation viel mehr möglich ist – und das Internet jenseits von Google, Netflix und Facebook wesentlich mehr zu bieten hat. Und während wir im täglichen Umgang mit digitalen Technologien üben, werden neue Ideen und neue Geschäftsmodelle entstehen, die nicht nur uns einen entscheidenden Schritt vorwärts in eine stabile erfolgreiche Zukunft bringen werden.

Auch das macht Corona möglich.