Das Leben als Trainee bei der Rail Cargo Group gestaltet sich herausfordernd und abwechslungsreich. Für unsere internationalen Nachwuchskräfte sind die neuen Erfahrungen, die sie in der Unternehmenszentrale in Wien sammeln, umso eindrucksvoller. Wir haben ihnen über die Schulter geschaut und interessante Einblicke erhalten – sowohl in ihren beruflichen Alltag, als auch abseits ihres Arbeitsplatzes.
Insgesamt neun Trainees aus verschiedenen europäischen Ländern durchlaufen derzeit das zwölfmonatige RCG-Trainee-Programm im internationalen Netzwerk der RCG. Nachdem sie zuvor vier Monate bei einer RCG-Tochtergesellschaft im Ausland verbracht haben, sind sie für ihre zweite Rotation von Jänner bis April in Wien. Wir haben ihren ereignisreichen Alltag zwischen Arbeit und Freizeit begleitet.
Nahe der Donau sind unsere angehenden LogistikspezialistInnen untergebracht. Das kleine, aber feine Gästehaus des Donau-Sportzentrums mit Einzelzimmern und mitten im Grünen trägt zur Once-in-a-life-time Experience bei. Nach dem Frühstück geht´s gemeinsam via Öffis in nur 10 Minuten in die ÖBB-Unternehmenszentrale am Wiener Hauptbahnhof.
Der Arbeitstag
Vom ersten Tag an bekamen die Trainees tiefe Einblicke in die Strukturen der verschiedenen RCG-Departments – von Service Design und Service Delivery über Customer-, Production-, Network- und Assetmanagement, bis hin zu Sales und Operational Safety. Jeder Trainee arbeitet sich während der vier Monate in das Daily Business eines bestimmten Departments ein. Hilfreich sind dabei Kenntnisse aus dem Studium sowie die ersten fachspezifischen Erfahrungen aus der ersten Rotation. Durch die Einbindung in Prozesse rund um Präsentationen, Analysen und Meetings sammeln unsere ExpertInnen von Morgen wertvolle Erfahrungen für ihre berufliche Zukunft. Arbeitsbeginn ist zwischen sieben und neun Uhr früh, in den Feierabend geht‘s gegen 17 Uhr. Dabei sind sie auch für die Umsetzung des Gruppen-Projekts „Borderless“ verantwortlich: Ziel ist, neue Wege und Prozesse zu finden, um Grenzübertritte von Güterzügen zu beschleunigen. Darüber hinaus eignen sie sich in den Seminaren Railway English, International Project Management sowie dem Argumentations- und Präsentationstraining „Make your point“ spezifisches Know-how an. Vollgepackt mit neuen Erfahrungen und Erkenntnissen geht es für die dritte und zugleich letzte Rotation wieder zurück in die jeweilige Ländergesellschaft. Nach Abschluss des zwölfmonatigen Programms und entsprechend guter Performance werden die Trainees in ein reguläres Dienstverhältnis in der jeweiligen Ländergesellschaft übernommen.
Die Freizeitgestaltung ist geprägt von gemeinsamen Aktivitäten: Spaziergänge entlang der Donau, Laufrunden im „hauseigenen“ Park, Bowling, Tischfußball oder Ausflüge, etwa nach Prag. Manche Trainees nutzen auch die Gelegenheit, in Eigeninitiative ihre Deutschkenntnisse im Rahmen eines Seminars zu verbessern. Fixtermin: Jeden Dienstag wird im Anschluss an den Railway-Englischkurs gemeinsam in einem Restaurant zu Abend gegessen.