Die ROLA tut der Umwelt gut

16. 07. 2019

Intakte Ökosysteme zählen zu den besten Versicherungen gegen die Klimakrise, die wir haben. Die Rollende Landstraße (ROLA) ist ein entscheidender Beitrag, unsere Natur zu schützen.

Während der Lkw still steht, legt er seine Kilometer zurück. Das entlastet nicht nur Transitstrecken, sondern spart den Lkw-FahrerInnen auch Zeit und Nerven, während sich die Lkws über den Brenner stauen. Was die Rollende Landstraße (ROLA) der Umwelt bringt? Eine Menge:

Nicht nur, dass die ROLA die Straßen mit Lkw freihält, es werden rund 14.000 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden.

Um eine Tonne CO2 von der Umwelt aufzunehmen bzw. zu verarbeiten, braucht es eine Buche, die ungefähr 80 Jahre lang wächst. Für die Menge müssten demnach Bäume eines ca. 35 Hektar großen Waldes 80 Jahre lang wachsen. Wie viel ist eigentlich eine Tonne CO2?

Das Potenzial für weitere Einsparungen ist jedenfalls ungebrochen groß. Gemeinsam mit Fahrgästen und Kunden des Güterverkehrs sparen die ÖBB im Schienenverkehr österreichweit sogar 3,5 Millionen Tonnen CO2 ein. Damit sind wir das größte Klimaschutzunternehmen des Landes.

Aber nicht nur der Umwelt tut die ROLA gut. Es gibt weitere Vorteile: Dem Frächter spart sie Mautkosten, Treibstoff und Betriebskilometer. Darüber hinaus wird die ROLA-Fahrt als gesetzliche Ruhezeit anerkannt. Lesen Sie im nächsten Beitrag wie einfach es ist – von der Buchung bis zur Fahrt und Ankunft.