Das sind Bilder, die wir alle kennen: Lkw reiht sich dicht an Lkw. Eine Schlange soweit das Auge reicht. Sie alle quälen sich über den Grenzpass zwischen Österreich und Italien, den Brenner. Mehr als 2,4 Millionen Lkw waren es alleine im Jahr 2018. Und die Tendenz ist weiterhin steigend – nicht nur auf der Brennerstrecke.
Aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass der europäische Landgüterverkehr bis 2030 sogar um 30 % wachsen wird. Die Kapazitäten der Straßen sind am Limit, wie wir alle täglich auf unseren Autobahnen sehen.
Wir haben also die Wahl: Soll das mit rund 1 Million mehr Lkw auf den europäischen Straßen geschehen, oder mit einer raschen und effizienten Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene?
Hier sind die Argumente eindeutig auf Seiten der Schiene. So produziert ein Lkw pro transportierter Tonne auf einen Kilometer 86,7 g CO2. Die Bahn ist da wesentlich klimafreundlicher – nämlich um ein Vielfaches.
Im Durchschnitt verursacht der Schienengütertransport in Österreich 21-mal weniger CO2-Ausstoß als ein Lkw. Jede Tonne Ware, die auf der Schiene statt auf der Straße transportiert wird, wirkt somit sofort und spart CO2. Höchste Zeit somit, die Lkw auf die umweltfreundliche Schiene zu verlagern. Die Rollende Landstraße (ROLA) der Rail Cargo Group macht´s möglich.
Denn dank ROLA legen Lastwagen bzw. Sattelzüge Teilstrecken ihrer Route mit der Bahn zurück. Die ROLA kombiniert somit Straßen- und Schienenverkehr intelligent zu einem Transportsystem. Mit mehr als 170.000 transportierten Lkw jährlich, ist die RCG europaweit nicht nur marktführender Anbieter der Rollenden Landstraße, sie sorgt dafür, dass die Umwelt wieder durchatmen kann. Was das konkret heißt, erfahren Sie im nächsten Beitrag.