Wir haben die Kolleg:innen dazu befragt, was sie zur Ausbildung motiviert hat und warum sie dabei fachlich, aber auch persönlich wertvolle Erfahrungen gesammelt haben.
Wie alt seid ihr?
Martin: "Ich bin 43 Jahre alt, Nermina 41 Jahre und Marco 33 Jahre. Unser Altersdurchschnitt liegt also bei 39 Jahren." ;)
Wie seid ihr zu dieser Ausbildung gekommen? Was habt ihr vorher gemacht bzw. was waren eure Tätigkeitsfelder?
Martin: "Ich bin schon seit 2009 im Zolldienst, daher war die weiterführende Ausbildung für mich sinnvoll."
Marco: "Um mich im Zolldienst weiterentwickeln zu können, war für mich ebenfalls eine ergänzende Ausbildung notwendig."
Nermina: "Ich bin nicht so lange im Zolldienst, und jedes Zusatzwissen aus dem Zollrecht hilft mir weiter."
Warum habt ihr euch genau für diese Ausbildung entschieden?
Nermina: "Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich gestaltet und deckt ein breites Spektrum an Wissensgebieten ab. Dadurch bietet sie eine sehr gute Ergänzung zur Praxis."
Was ermöglicht euch diese Ausbildung? Und wie lautet nun eure Berufsbezeichnung?
Nermina: "Wir sind jetzt staatlich geprüfte Zolldeklarant:innen bzw. können wir jetzt eine staatliche Dienstprüfung aus dem Zollrecht vorweisen."
Marco: "Durch die Ausbildung können wir die Zusammenhänge im Zollwesen besser verstehen. Das ermöglicht uns auch die zollrechtlichen Bestimmungen umzusetzen und so auch die Kundenbedürfnisse noch besser zu erfüllen."
Fand die Ausbildung virtuell statt?
Martin: "Etwa die Hälfte der Ausbildung erfolgte online und dauerte ca. drei Monate. Der Rest wurde als Präsenzunterricht in der Bundesfinanzakademie, ebenfalls über drei Monate hinweg, abgehalten."
Was hat euch an der Ausbildung am meisten Spaß gemacht? Und welche Inhalte waren für euch am interessantesten?
Nermina: "Das Ausarbeiten von Aufgaben im Team war für uns sehr spannend. Interessant war auch, die künftigen Kolleg:innen aus dem Zollamt, sowie das Zollamt an sich – etwa deren IT-Systeme und die Organisation insgesamt – kennenzulernen."
Wie erklärt ihr „Nicht-Eisenbahner:innen“, was ihr da gelernt habt?
Martin: "Im Grunde haben wir die rechtlichen Grundlagen zur Bearbeitung der zollrechtlichen Verfahren erworben. Dazu zählen etwa das Zollrecht, Informationen zu Verboten und Beschränkungen, zu Bundesabgabenordnung, zum Finanzstrafgesetz, zur Verbrauchsteuer und vieles mehr."
Welche Fähigkeiten sollte man für diese Ausbildung mitbringen?
Marco: "Engagement, Ausdauer, Interesse am internationalen Warenverkehr und die Bereitschaft zur Weiterbildung sind sicher wertvolle Voraussetzungen."
Gibt es sonst noch etwas, das ihr gerne erzählen möchtet?
Marco: "Die RCG ist eines der wenigen Unternehmen, das an der BFA Ausbildung teilnimmt. Wir sind sehr dankbar, dass uns diese fundierte Ausbildung ermöglicht wurde."
Nermina: "Besonders gefreut hat uns auch, dass sich über die Monate hinweg sogar langfristige Freundschaften entwickelt haben. Wir haben uns von den Trainer:innen und Kolleg:innen sehr gut aufgenommen gefühlt."