Im RCG Logistics Center Győrszemere (Ungarn) geht es nicht nur den Mitarbeiter:innen, sondern auch der Umwelt gut. In den Betriebsgebäuden, aber auch darüber hinaus, setzt Gabor Mester, Leiter des Logistikzentrums, Maßnahmen, um Ressourcen zu sparen und Flora und Fauna zu schützen. Das umfassende Bekenntnis zur Nachhaltigkeit macht Győrszemere zu einem vorbildlichen Unternehmensstandort.
Grünoase am Betriebsgelände
Seit dem Vorjahr wachsen beispielsweise 20 Obstbäume am Betriebsgelände. Die so entstandenen Streuobstwiesen bilden einen geliebten Erholungsraum für die Mitarbeiter:innen, sorgen für volle Obstkörbe in den Büros und fördern die Biodiversität in der Region: Zwischen 2.000 und 5.000 Tierarten – darunter Käfer, Bienen und Spinnen – finden hier einen geschützten Lebensraum.
Erhellende Maßnahmen für Energieeffizienz
Auch in Sachen Energieeffizienz kann sich Győrszemere sehen lassen: Im Juli 2022 wurden konventionelle Beleuchtungskörper am Standort gegen LED-Leuchten ausgetauscht. Damit konnte der Stromverbrauch schon im ersten Betriebs-Halbjahr um 20 % gesenkt und Kosten eingespart werden. Weiters sorgt die Erneuerung der Dachfenster für mehr Tageslicht in den Lagerräumen, das senkt den Energieaufwand zusätzlich. Darüber hinaus sind auch die Mitarbeiter:innen sensibilisiert, mit Energie sorgsam umzugehen.
Strombedarf selbst decken
Erst kürzlich wurde auf einer Wiese am Standort außerdem eine Photovoltaik-Anlage errichtet, über die etwa 50% des Energiebedarfs an Strom gedeckt werden. Untertags wird sogar mehr Energie erzeugt, als benötigt wird: Die übrigen 25.000 kWh Strom sollen künftig für den Betrieb von E-Fahrzeugen genutzt werden – die Anschaffung ist derzeit in Planung. Im Überschuss erzeugter Strom kann zusätzlich gewinnbringend ins Stromnetz rückgespeist werden. „In weniger als 3 Jahren werden die Investitionskosten durch die Einsparung von Energiekosten amortisiert seit“, freut sich Leiter des Logistikzentrums Gabor Mester.