Terminallogistik

Wo unsere Schienen enden, sind die Waren meist noch nicht an ihrer Endstation angelangt. Oft absolvieren sie die letzten Kilometer bis zu ihrem Bestimmungsort im Lkw oder reisen via See- oder Luftfracht weiter. Als Schnittstelle der intermodalen Transportkette verbinden sie die Schiene mit der Straße: Unsere Terminals.

Hier kümmern wir uns um den Umschlag von Containern, erledigen allfällige Reparaturen oder wickeln alle nötigen Zoll-Formalitäten ab. Unsere Terminals liegen an zentralen Knotenpunkten und den wichtigsten internationalen Wirtschaftszentren – eben überall dort, wo die uns anvertrauten Güter eine professionelle Unterstützung und Überwachung beim Umstieg benötigen.  

In unseren Terminals stehen die Rädchen niemals still

Hier koordinieren wir die Zusammenarbeit sämtlicher am Intermodalverkehr beteiligter Partner: ob Verlader, Spediteure oder Operateure, Eisenbahnverkehrsunternehmen oder Reedereien – 24 Stunden am Tag, sieben Tage der Woche. Vom Umschlag von Containern, Wechselbehältern sowie Sattelauflegern verschiedener Ladeeinheiten bis zur Abholung und Zustellung von Zügen und Wagengruppen bieten wir alles aus einer Hand.

Ein Tag im Rail Cargo Terminal - BILK

Alleine am RCT - BILK in Budapest – die Drehscheibe für den kombinierten Warentransport Richtung West- und Südosteuropa und führende Logistikzentrale der Region – werden an einem durchschnittlichen Tag mehr als 500 Lkw und mindestens 10 Züge bedient. Pro Jahr wickelt unser Team mehr als 100.000 Container ab. Die Personal- und Assetkapazität wird laufend an das aktuelle Aufkommen angepasst, wobei vormittags der Straßen- und nachts der Zugsverkehr stärker ist. Dass die Prozesse so fließend ablaufen, liegt einerseits am umfassenden Know-how und an der routinierten Arbeit der KollegInnen, andererseits an der effizienten Zusammenarbeit mit anderen RCG Tochterunternehmen. „Wir sind stolz darauf, dass wir landesweit Spitzenreiter bei der schnellen und effizienten Kundenbetreuung sind“, freut sich Péter Kovácsvölgyi, operativer Direktor des Rail Cargo Terminal - BILK.

Das Interesse an den Abläufen am Terminal ist groß

Vor der Pandemie waren bis zu drei Mal wöchentlich Gruppen von Schulklassen, Behörden oder Kunden aber auch Partnern aus dem In- und Ausland zu Gast, um den Alltag der TerminalmitarbeiterInnen aus der Nähe kennenzulernen. Sogar eine indische Delegation war bereits vor Ort, darunter auch der Sohn eines Maharadschas, der begeistert die Technologien am Terminal ausprobieren wollte und unvergessliche Eindrücke sammelte.

Weitere Informationen über unsere Terminals und Kontakte zu Ansprechpartnern findet ihr unter smartlink.railcargo.com.

Bild 1: Péter Kovácsvölgyi ist operativer Direktor des Rail Cargo Terminal - BILK, unserem größten Terminal.

Bild 2: Ein seltener Gast: auch eine Bananenspinne fand ihren Weg auf unser Terminal in BILK.