ROLA-Fahren, Nerven sparen – ein Reisebericht

04. 09. 2019

Worauf sich Thomas, Lkw-Fahrer, am meisten freut, wenn er am ROLA-Terminal in Wörgl ankommt? Auf die entspannende Fahrt im Begleitwagen und 90 Minuten Auszeit.

Wenn Thomas hinter dem Steuer seines Trucks sitzt, muss er sich hundert prozentig auf die Straße konzentrieren. Das ist anstrengend. Dank der Fahrt mit der Rollenden Landstraße (ROLA) über den Brenner genießt er eine kleine, aber intensive Auszeit.

Und das ist auch gut so.

Ist doch der deutsche Kraftwagenfahrer 5-mal die Woche um die 3.000 Kilometer auf Achse. Über den Brennerpass genießt er den On-Bord-Service, wenn Eva, die Servicemitarbeiterin im Begleitwagen, kleine Snacks mit kühlen Erfrischungsgetränken serviert.

Beim Blick aus dem Fenster lässt er seine Gedanken schweifen. Die Landschaft zieht an ihm vorbei – was Thomas sichtlich genießt.

Dabei tankt er Energie für den nächsten Abschnitt seiner Fahrt. Denn im ROLA-Terminal am Brenner hat er sein Ziel noch lange nicht erreicht.

Von hier geht es für ihn noch 750 Kilometer auf der Straße bis Rom weiter. Und zwei Tage später geht es dann auf der gleichen Strecke auch schon wieder retour.

Worauf sich Thomas dann am meisten freut: auf die ROLA-Fahrt, auf den On-Bord-Service und natürlich seine Familie in Heidelberg wieder zu sehen.