3 Fragen an Martin, Product Owner

05. 04. 2022

Martin liebt neue Herausforderungen und die Abwechslung in seinem Job. Das ist gut, denn sein Job kann jeden Tag ein neues Abenteuer für ihn bereithalten.

Martin Bauer - gemeinsam mit seinem Team konzipiert und entwickelt er Funktionalitäten und Module für MIKE - den digitalen Assistenten der RCG

Was ist das Besondere an deinem Job/Beruf?

Ich arbeite im Stab Digitalization der Rail Cargo Group und seit 2019 in unserem Digitalisierungsprogramm „Cargo1492“, mit dem wir die Bahnlogistik in eine neue digitale Welt führen.

Ich beschäftige mich in meiner Rolle als Product Owner hauptsächlich mit den Modulen und Funktionalitäten von MIKE – dem digitalen Assistenten der RCG – für unsere Endkunden.

Module die ich hier mit meinem Team, dem Fachbereich und unseren Kunden konzipiert und entwickelt habe, sind „MIKE Ordering“ & „MIKE Capacity Planning“.

Besonders an meinem Job ist, dass nicht jeder Tag gleich ist und man nie zu 100% sagen kann, welche „Abenteuer“ 😊 auf einen warten.

Die Möglichkeit, eigenverantwortlich und selbstbestimmt zu handeln und zu entscheiden, sind für mich wichtige Bestandteile eines positiven Arbeitsumfelds und diese Freiheit bringt der Job und das Umfeld in „Cargo 1492“ allemal mit sich.

Spannend finde ich auch, dass ich laufend neue Leute aus unterschiedlichen Organisationen und Positionen kennenlerne und gemeinsam mit ihnen an neuen Ideen zur digitalen Verbesserung der Abläufe arbeiten kann.

Schön ist, dadurch nie das Gefühl zu haben, stehen zu bleiben, sondern sich konstant weiterzuentwickeln und laufend neue Lösungen, Methoden und Ansätze zu entdecken.

Mir gefällt die Kombination aus Konzeption / Analyse / Teamführung eines Entwickler:innenteams bzw. des Stakeholdermanagements.

Besonders freut mich, wenn ich durch den laufenden Austausch mit unseren internen und externen Usern offenes und ehrliches Feedback zu den Entwicklungen in meinem Team bekomme und sehe, wie sich aus einer kleinen Idee ein funktionierendes digitales Modul entwickelt.

Wie sieht ein Arbeitstag bei dir aus?

Mein Tag besteht zu einem großen Teil aus Meetings und spontanen Abstimmungen. In diesen Terminen geht es vor allem um die Konzeption neuer Ideen oder Funktionalitäten, das Konkretisieren von Anforderungen, den Austausch mit dem Entwickler:innenteam oder unseren Stakeholdern und die Planung von kommenden Entwicklungsperioden.

Durch mein internationales Entwickler:innenteam finden bei uns Abstimmungen zum Großteil online, via Microsoft Teams statt. Schön ist aber, dennoch Kolleg:innen persönlich in der Unternehmenszentrale zu sehen oder direkt zu einem Kundenstandort zu fahren, um vor Ort mit unseren Kunden an den verschiedenen Themen zu arbeiten.

Wichtig in meinem Alltag ist eine schnelle Auffassungsgabe, Aufgaben gut abschätzen und priorisieren zu können, aber sich auch mal Zeit für die Anliegen und Probleme der Menschen dahinter zu nehmen.

Kannst du uns mehr über deine Rolle und deine Aufgaben im Projekt MIKE erzählen?

In meiner Rolle als „Product Owner“ stelle ich das Bindeglied zwischen unseren internen und externen Usern und meinem Entwicklerteam dar.

Ich begleite Ideen und Anforderungen von der Analyse der Problemstellung, über die Konzeption möglicher Lösungsvarianten und das Prototyping erster Ideen, bis zur konkreten Entwicklung und Einführung bei unseren Usern.

Im Projekt „Cargo1492“ steht vor allem die zentrale Plattform „MIKE“ im Mittelpunkt. Diese Plattform soll bei der laufenden Abwicklung der Logistikprozesse eine transparente und durchgängige Informationsdrehscheibe zwischen den Logistikpartnern bilden.

Durch die von unserem Team entwickelten Module „MIKE Ordering“ & „MIKE Capacity Planning“ sollen innerhalb der Plattform vor allem unsere Endkunden unterstützt werden und die Zusammenarbeit mit der Rail Cargo Group einfacher, transparenter und schneller möglich gemacht werden.

Wichtige Funktionalitäten sind hier z.B. das einfache und schnelle Managen von Leerwagenbestellungen inklusive einem guten Überblick über Status, dem Erfassen von Transportbuchungen und dem intuitiven Aufgeben von Frachtbriefen für beladene Sendungen.